In nur einem Jahr wurde die Wachstation der Wasserwacht Ortsgruppe Roßhaupten grundlegend saniert. Dank des großen ehrenamtlichen Einsatzes der Mitglieder sowie der Unterstützung der örtlichen Betriebe und Spender erstrahlt die Garage mit Wachräumen am nordwestlichen Ufer des Forggensees nun in neuem Glanz.

Sanierung nach nur einem Jahr abgeschlossen - Großes Lob beim Tag der offenen Türe

Die Sanierungsarbeiten der Wasserwacht Roßhaupten an der Wachstation am nordwestlichen Ende des Forggensees sind abgeschlossen. Nach nur einem Jahr Bauzeit hatte die kleinste Wasserwacht-Ortsgruppe im Ostallgäu die Öffentlichkeit eingeladen, die Ergebnisse ihres Mammutprojekts, die erweiterte Bootsgarage samt komplett sanierten Räumlichkeiten, zu besichtigen.

Andreas Gmeindner, Vorsitzender der Kreis-Wasserwacht Ostallgäu, zeigte sich begeistert. „Die Ortsgruppe Rosshaupten hat mit der Renovierung der Wachstation einmal mehr ihren kameradschaftlichen Geist und Zusammenhalt in höchstem Maße unter Beweis gestellt.“ Sein besonderer Dank galt dem Vorsitzenden Max Holzmann und dem technischen Leiter Lukas Walk. Sie waren die Motoren des Projektes. Von der Planung bis zur Umsetzung hatten sie stets alles im Blick.

Außerdem dankte Andreas Gmeindner allen weiteren Beteiligten. Durch beachtliche fast 2400 ehrenamtliche Arbeitsstunden der Mitglieder und der unkomplizierten Unterstützung durch die örtlichen Firmen wurde die 70 Jahre alte Hütte in eine moderne Wachstation verwandelt. „Mit dem Verlauf und dem Ergebnis der Sanierung sind wir sehr zufrieden. Wir sehen uns für die nächsten Jahrzehnte gut gerüstet“, sagte Vorsitzender Max Holzmann.

Auch technischer Leiter Lukas Walk hatte ein immenses Arbeitspensum hinter sich. „Wir übernahmen alle Planungen selbst.“ Zug um Zug wurde unter der Woche entwickelt und konstruiert, die Vorbereitungen erledigt sowie das Material für den nächsten Bauabschnitt beschafft. Am Wochenende ging dann die Arbeit auf der Baustelle weiter. „So haben wir beispielsweise die neue Steg- und Podestanlage geplant. Dies war komplettes Neuland für uns“, berichtete Lukas Walk. „Wir hatten viele schlaflose Nächte, doch das Resultat begeistert vollumfänglich“, ergänzte er.

„Anfangs war nicht klar, wie die kleine Ortsgruppe das finanziell anspruchsvolle Projekt stemmen könnte“, erinnerte sich Max Holzmann. Trotz jahrelangen umsichtigen Haushaltens würden die Eigenmittel nicht reichen. Im letzten Frühjahr, bereits während der laufenden Bauphase, entschloss sich der Vorstand zu einem Spendenaufruf. „Wir waren regelrecht überwältigt von der immensen Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger aus Roßhaupten und Umgebung, aber auch der ortsansässigen und auswärtigen Firmen“, so der Vorsitzende. Es ist der Ortsgruppe ein großes Anliegen, dass die Unterstützenden wissen, dass dieses Projekt ohne ihr Zutun nicht hätte umgesetzt werden können. „Jeder Cent und jede Sachspende waren notwendig. Wir sind allen Spendern enorm dankbar“, sagte Max Holzmann.

Ein weiterer Lohn für Holzmann, Walk und das gesamte Wasserwacht-Team waren die begeisterten Stimmen der Besucherinnen und Besucher, die staunten, was in der nur einjährigen Bauzeit alles geschaffen wurde.

Dank an alle Spender

Die Wasserwacht Roßhaupten bedankt sich herzlichst bei allen Personen, Firmen und Institutionen, die das Sanierungsprojekt „Wachstation“ durch ihre Arbeitsleistung oder durch finanzielle bzw. materielle Spenden unterstützt haben:

ARS Starkholzplatten GmbH
Autohaus Miller
Auto Martetschläger GbR
Dopfer Fenstertechnik GmbH & Co.KG
Eisen Fendt GmbH Marktoberdorf
Faserverbund Lehnen
Fliesen Hartmann GmbH
Fließenverlegung Badsanierung Bader
Getränke Zimmermann
Haut und Haar by Lisa Kaufmann
Hubert Schmid Bauunternehmen GmbH
Kran- & Baggerbrieb Lukas Baur
Nahkauf Hummel
Maler Geiger
Mielke Metall- & Maschinenbau
MTH Metalltechnik Haas GmbH
Otto Bihler Maschinenfabrik GmbH & Co. KG
Planungsbüro Regina Franz
Puchele Bauunternehmen GmbH
Raiffeisenbank Südliches Ostallgäu eG
Secutity Consult GmbH  

Verein Drachenkinder e.V
Frauenverein Roßhaupten
Gemeinde Roßhaupten
und allen privaten Spenderinnen und Spendern.