Seniorenheim St. Martin: Ohne Helferinnen und Helfer im Hintergrund geht es nicht

Das Team der Hauswirtschaft ist eine wesentliche Stütze

Die Kolleginnen der Hauswirtschaft im Seniorenheim St. Martin in Füssen freuen sich über die neuen professionellen Reinigungsmaschinen. Foto: Andreas Vogel, St. Martin

Fast unsichtbar erscheinen sie vielen Außenstehenden. Doch ein Seniorenheim ohne Hauswirtschaftskräfte ist genauso undenkbar wie ohne Pflegerinnen und Pfleger. „Die Mitarbeitenden im Bereich der Hauswirtschaft sind beim Roten Kreuz ein unverzichtbarer Teil unseres großen Teams“, so Einrichtungsleitung Andreas Vogel vom Seniorenzentrum St. Martin in Füssen. Zu dem vielfältigen Aufgabenbereich zählen Tätigkeiten in der Wäscherei und insbesondere auch der Hausreinigung.

„Unsere Hauswirtschaftskräfte zeichnet aus, dass sie gesellig sein dürfen. Das macht ihre Tätigkeit abwechslungsreich“, hebt der Leiter der Rotkreuz-Einrichtung hervor. Denn für viele Bewohner werden die Service-Mitarbeitenden auch zu gern gesehenen Gesprächspartnern. Gerade Menschen mit nachlassenden, geistigen Fähigkeiten benötigen feste Bezugspersonen. Dazu zählen eben auch die Reinigungskräfte, die zu einem freundlichen Schwätzchen bereit sein dürfen. Ein Vorteil des Seniorenheims gegenüber beispielsweise dem Hotelgewerbe: „Bei uns herrscht weniger Zeitdruck.“

„Wir bieten unseren Arbeitskräften in der Hauswirtschaft natürlich genauso wie denjenigen in der Pflege eine familienfreundliche und flexible Arbeitszeit- und Dienstplangestaltung an“, sagt Anna Wodniok, Hauswirtschaftsleitung im St. Martin. Das macht die Tätigkeit besonders geeignet für Männer oder Frauen, die noch jüngere Kinder zuhause haben und etwa nur am Vormittag Zeit haben. Flexible Arbeitszeitangebote  seien Philosophie im gesamten BRK Kreisverband Ostallgäu.  

Kürzlich nun hielten neue Reinigungsmaschinen Einzug in die Rotkreuzeinrichtung in der Ostlandstraße. Sie versprechen zeitsparender und rückenschonender zu sein. Obendrein zeigen sie ein besseres Reinigungsergebnis, wie eine Kollegin staunend feststellte. Sie meint mit einem Schmunzeln, neue Besen kehren besser, die alten kennen die Ecken. „Unsere Reinigungskräfte sind Profis, die regelmäßig geschult werden, um das  handwerkliche Können, den sicheren Umgang mit den technischen Geräten und die Anwendung moderner Reinigungsverfahren zu beherrschen“, sagt Anna Wodniok. Und Andreas Vogel ist auf ein weiteres stolz: „Unser multikulturelles Team ist gut aufeinander eingespielt, so dass sich die Mitarbeitenden der Pflege, sozialen Betreuung und Hauswirtschaft gut untereinander austauschen. Das kommt dem Wohlbefinden aller unserer Bewohnerinnen und Bewohner zu Gute.“

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