Bestnoten für BRK-Auszubildende

BRK Kreisverband Ostallgäu

Geschäftsführer Thomas Hofmann (rechts) überreichte Tobias Routschka und Katharina Zecherle die Ehrenurkunde für hervorragende Ergebnisse in der Ausbildung. Nicht im Bild ist Johanna Reichart.

Obwohl die Hürden in der deutschlandweit neu gestalteten Ausbildung zum Notfallsanitäter hoch sind, legte Katharina Zecherle in ihrer Ausbildung beim BRK Kreisverband Ostallgäu auf Anhieb einen hervorragenden Abschluss hin. Mit Bestnoten glänzten ebenfalls Johanna Reichart, Absolventin der Heilerziehungspflege im St. Georgshof sowie Thomas Routschka in seiner Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement in der Verwaltung des Roten Kreuzes. „Während eurer Ausbildungszeit erreichte mich immer wieder das Lob über eure Leistungen. Als Sahnehäubchen gelang euch jetzt auch noch dieser sehr gute Abschluss“, gratulierte Thomas Hofmann, Geschäftsführer des BRK Ostallgäu den drei Absolventen in einer Feierstunde.

Das Besondere bei Zecherle: Sie gehört dem ersten Ausbildungsjahrgang zur Notfallsanitäterin an. Der Gesetzgeber bestimmte Anfang 2014, dass die bis dahin zweijährige Ausbildung zum Rettungsassistenten zu einer dreijährigen Ausbildung zum Notfallsanitäter ausgeweitet werden soll. Damit einhergehen ein erweitertes medizinisches Wissen und mehr Kompetenzen bei Einsätzen. Für die ebenfalls gesetzlich geforderte Weiterbildung der bestehenden Rettungsassistenten haben Zecherles Kollegen noch Zeit bis 2024. „Wir liegen dabei gut im Rennen. Bereits 29 von 49 Rettungsassistenten haben die Qualifikation zum Notfallsanitäter absolviert“, berichtet Gunther Herold, verantwortlich für den gesamten Rettungsdienst im Kreisverband Ostallgäu.

Die Noten sind das eine. Darüber hinaus ist Routschka und Zecherle die Motivation für ihre Arbeit regelrecht ins Gesicht geschrieben. „Ich finde meine Tätigkeit sehr abwechslungsreich und ich schätze den täglichen Kontakt zu den verschiedensten Menschen“, sagt Routschka. Dies wird ihm beim Umgang mit Angehörigen und Bewohnern an seiner neuen Wirkungsstätte im BRK Seniorenheim St. Michael in Füssen mit Sicherheit zu Gute kommen. Zecherle mag es, wenn sie in der Früh auf die Rettungswache kommt und noch nicht weiß, was auf sie zukommt. Mit Nachdruck fügt sie hinzu: „Helfen können, ganz nach den Grundsätzen des Roten Kreuzes, ist mir sehr wichtig“.

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