Aufruf an ehemalige Rettungs- und Pflegekräfte als stille Helferreserve
BRK Kreisverband Ostallgäu
„Keiner weiß, wie sich die Lage in den nächsten Wochen oder Monaten entwickelt. Daher wollen wir vorsorglich mit ehemaligen im Rettungsdienst oder der Pflege tätigen Personen Kontakt aufnehmen“, sagt Kreisgeschäftsführer Thomas Hofmann vom BRK Kreisverband Ostallgäu. Angesprochen sind alle, die mittelfristig im Raum Ostallgäu und Kaufbeuren potentiell verfügbar wären, um die Arbeit des Roten Kreuzes bei Bedarf im Hintergrund zu unterstützen. Das BRK steht in Bayern im Katastrophenfall mit seinen ehrenamtlichen Einsatzkräften zur Unterstützung der Hauptamtlichen bereit. Der Aufruf richtet sich an alle, die einmal bei einer Hilfsorganisation oder einem sozialen Dienstleister eine Grundausbildung im Rettungsdienst oder der Pflege, sei es als Zivildienstleistender, Dienst im Freiwilligen Sozialen Jahr, Bundesfreiwilligendienst oder ähnlichem absolviert haben.
Die Ehemaligen können sich telefonisch, per Mail oder über die sozialen Medien beim Kreisverband Ostallgäu unter Angabe von Namen, Telefonnummer und Mailadresse melden. Das Rote Kreuz nimmt dann telefonisch Kontakt auf und bespricht Näheres. Hofmann betont, dass niemand befürchten müsse, dass er am nächsten Tag im Rettungswagen in vorderster Front sitzt, sondern „wir klären mit jedem individuell, wie dessen Unterstützung aussehen könnte.“ Wie lange die aktive Zeit des Einzelnen zurück liegt, spiele keine Rolle. Grundsätzlich wäre aber sogar eine Wiederauffrischung der Kenntnisse möglich.
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