„Absolut unverzichtbar“: Landrätin zeichnet kommunales und soziales Ehrenamt aus

Ehrung für soziales Engagement
Die Geehrten Foto: Landratsamt Ostallgäu

Landrätin Maria Rita Zinnecker hat 21 Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer für ihr langjähriges Engagement beim BRK sowie als Feldgeschworene geehrt.

Außerdem verlieh Zinnecker ein Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten.

„Als Ehrenamtliche sind Sie für unsere Heimat absolut unverzichtbar“, sagte Zinnecker in ihrer Begrüßung. „Sie alle haben sich mit Ihren Leistungen in die Herzen Ihrer Mitmenschen eingebrannt und tiefe Spuren in der Gesellschaft hinterlassen. Und Sie alle tun dies mit ganz besonderem Herzblut. Sie geben unserer Gesellschaft damit ein freundliches Gesicht!“

Auszeichnungen für Tätigkeit beim BRK

Das Große Ehrenzeichen für 50-jährige Dienstzeit beim BRK erhielt Paul Maldoner (Wasserwacht Roßhaupten) aus Rieden. Für ihre 40-jährige Dienstzeit beim BRK wurden Ulrich Baur (Wasserwacht Kaufbeuren) aus Irsee, Xaver Gebath aus Marktoberdorf-Geisenried, Kreszentia Kirschner und Christine Lauer aus Buchloe, Christian Poth (Wasserwacht Kaufbeuren) aus Ruderatshofen, Christoph Reiser aus Aitrang, Thomas Wehr aus Nesselwang und Maximilian Ziegler aus Schwangau geehrt. Mit dem Ehrenzeichen für ihre 25-jährige Dienstzeit beim BRK wurden Eva-Jessica Bäurle (Wasserwacht Obergünzburg) und Florian Jandl (Wasserwacht Obergünzburg) aus Obergünzburg, Matthias Neuner aus Waal, Patrick Sprenzel aus Füssen, Beate Wehr aus Nesselwang sowie Karina und Matthias Zindath (beide Wasserwacht Obergünzburg) aus Ronsberg ausgezeichnet.

Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten für hervorragenden, uneigennützigen Einsatz im Dienst der Allgemeinheit

Das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten erhielt Gerda Bechteler aus Füssen. Unter anderem engagiert sich Bechteler seit 1955 für die Turn- und Sportgemeinde Füssen, davon 45 Jahre als Vorsitzende. Sie gründete den Tanzkreis, war zehn Jahre Übungsleiterin und half, generationsübergreifende Sportbegeisterung zu fördern. Zudem wirkte sie 30 Jahre bei der Interessengemeinschaft der Füssener Sportvereine mit und leitet seit 2009 den Förderverein des Füssener Klinikums.

Das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten wird an Personen verliehen, die langjährig aktiv ehrenamtlich in Vereinen oder Organisationen tätig sind und dabei herausragende Verdienste nicht nur in der Vorstandschaft, sondern auch im Verborgenen leisten. Es ist ein sichtbares äußeres Zeichen des öffentlichen Dankes für hervorragenden, uneigennützigen Einsatz im Dienst der Allgemeinheit.

Auszeichnungen für Tätigkeit als Feldgeschworener

Die Ehrenurkunde für 50-jähriges verdienstvolles Wirken als Feldgeschworener erhielt Hermann Sepp aus Unterthingau. Für ihr 40-jähriges Wirken als Feldgeschworene wurden Manfred Hätscher aus Pforzen und Werner Pracht aus Kraftisried geehrt.

Feldgeschworene unterstützen die Vermessungsverwaltung bei der Kennzeichnung von Flurstücksgrenzen. Sie sind Bindeglied zwischen den Menschen vor Ort und der Verwaltung. Die Feldgeschworenen sind zur gewissenhaften und unparteiischen Tätigkeit sowie zur Verschwiegenheit und Bewahrung des sogenannten Siebenergeheimnisses durch Eidesform auf Lebenszeit verpflichtet. Feldgeschworene bekleiden eines der ältesten kommunalen Ehrenämter; sie werden auf Lebenszeit gewählt und vereidigt.

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Musikgruppe „Blechklappen“.

Zurück

Zurück