11.2. ist Tag des Notrufs: „Stimme in der Not“ – Dank und Anerkennung für lebensrettenden Einsatz
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Sie sind die erste Stimme in der Not, die ruhige Hand in der Krise und oft der entscheidende Faktor bis zum Eintreffen der Hilfe: Die Disponentinnen und Disponenten in den Integrierten Leitstellen (ILS) sind die unsichtbaren Heldinnen und Helden unserer Gesellschaft. Anlässlich des heutigen Tag des Notrufs möchte das Bayerische Rote Kreuz (BRK) diesen unverzichtbaren Kräften seinen tiefsten Dank aussprechen.
„Unsere Disponentinnen und Disponenten sind der Anker in den schlimmsten Momenten eines Menschenlebens“, betont BRK-Präsidentin Angelika Schorer. „Sie hören zu, sie bewahren einen kühlen Kopf und leiten lebensrettende Maßnahmen ein – und das oft unter höchstem Stress und emotionaler Belastung.“
Täglich nehmen die Mitarbeitenden in den Integrierten Leitstellen Notrufe entgegen, beruhigen panische Anrufer, koordinieren Rettungseinsätze und geben lebensrettende Anweisungen per Telefon. Doch ihre Arbeit bleibt oft unsichtbar. „Wer denkt daran, dass diese Menschen miterleben, wenn ein Anrufer in seinem Auto eingeschlossen ist und das Wasser steigt und wer denkt daran, dass diese Menschen live am Telefon die Reanimation anleiten und an der Dramatik des Verlaufes teilhaben?“, so Schorer weiter.
Das BRK betreibt acht der 25 Integrierten Leitstellen in Bayern – jede einzelne davon ist eine zentrale Säule der Notfallversorgung. Die Disponentinnen und Disponenten, die dort arbeiten, sorgen mit höchstem Engagement dafür, dass in Notlagen schnell und effizient Hilfe kommt. „Ihr seid die unersetzlichen Stützen unseres Rettungssystems. Ohne euch würde unser System nicht funktionieren“, unterstreicht die BRK-Präsidentin.
In einem Berufsfeld, das oft unbemerkt bleibt, ist Anerkennung umso wichtiger. „Wir möchten heute und an jedem anderen Tag unseren tiefsten Respekt und Dank aussprechen. Euer Einsatz gibt den Menschen in Bayern Sicherheit in ihren schlimmsten Momenten. Danke, dass ihr da seid!“, so Schorer abschließend.