Die Mischung aus Medizin, Pflege und Menschlichem ist genau das Richtige für mich

Rettungsdienst

Ausbildungsstart zur Notfallsanitäterin/zum Notfallsanitäter

Notfallsanitäter werden - dieses Ziel verfolgen seit dem 1. Oktober acht junge Leute beim BRK-Kreisverband Ostallgäu. Erstmals bietet das BRK Ostallgäu 2023 doppelt so viele Ausbildungsplätze an, um dem künftigen Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Die jungen Leute haben bei Antritt ihrer Ausbildung schon Erfahrung im Rettungsdienst beim Roten Kreuz - entweder als Freiwillige im Sozialen Jahr (FSJ) oder als Rettungssanitäter. Das berichten sie:

Elias Schmölz

Ich wollte immer schon anderen Menschen helfen. Ich bringe Erfahrung als Ehrenamtlicher in der Feuerwehr Schwangau mit und habe im letzten halben Jahr als FSJler beim Roten Kreuz in Füssen gearbeitet.

Julia Purtschert

Zunächst machte ich bei der Bereitschaft Landsberg die Ausbildung zur Rettungssanitäterin und arbeitete dann hauptberuflich in der Rettungswache des BRK in Kaufbeuren. Ich finde, man sollte es nutzen, wenn man das Talent und die Empathie für diese Tätigkeit hat. Mir ist es wichtig, Menschen in Notsituationen helfen zu können.  Berufe im Rettungsdienst sind in der Gesellschaft gut angesehen.

Erika Wohlfart

Seit elf Jahren bin ich ehrenamtlich beim Roten Kreuz in Marktoberdorf aktiv. Seit rund acht Jahren arbeite ich dort hauptamtlich, zunächst als FSJlerin, dann als Rettungssanitäterin. Ich freue mich, dass ich jetzt einen Ausbildungsplatz zur Notfallsanitäterin bekam. Der Job macht mir einfach Spaß, ist super abwechslungsreich und kein Tag ist wie der andere. Es macht den Rettungsdienst aus, dass wir mit Gesprächen etwas bewirken können. Ich finde es schön, wenn die Menschen die Türe aufmachen und es mir gelingt, ihr Vertrauen zu gewinnen.

Jolin Ritter

Ich habe ebenfalls als Rettungssanitäterin ein Jahr zur Orientierung genutzt und dabei viel über mich selbst gelernt. Die Mischung aus Medizin, Pflege und Menschlichem ist genau das Richtige für mich, deshalb mache ich jetzt die Ausbildung zur Notfallsanitäterin. Da wir oft Freunde in Gesundheitsberufen haben, macht es mir nichts aus, an Wochenenden zu arbeiten und dafür unter der Woche freie Tage zu haben. Das Rote Kreuz ist aus meiner Sicht relativ modern in Bezug auf Wunscharbeitszeiten. Das Arbeitsverhältnis empfinde ich als sehr persönlich und familiär.

Alexander Knestel

Ich bin gelernter Anlagenmechaniker und mache jetzt die Ausbildung zum Notfallsanitäter. Ich schätze die Viertagewoche. Im Schichtdienst habe ich einfach mehr Zeit, Dinge wie Friseur, Zahnarzt usw. zu erledigen. Mir gefällt es, dass man im Rettungsdienst auch nach der Arbeit nochmal zusammen sitzt und ratscht. Wir kennen uns in der Rettungswache untereinander sehr gut, da wir am Tag bzw. bei den Fahrten im Rettungs- oder Krankenwagen viel Zeit zusammen verbringen.

Lara Grigore

Meine ersten Erfahrungen mit dem Rettungsdienst machte ich als Freiwillige im Sozialen Jahr. Nach mehreren beruflichen Überlegungen wurde mir klar, dass ich Notfallsanitäterin werden möchte. Jetzt beginne ich an der neuen Rettungswache in Pfronten-Kappel die Ausbildung. Im Rettungsdienst arbeitet man viel selbständiger und es ist abwechslungsreicher als in einer Klinik. In Bezug auf die Arbeitszeiten finde ich, wir haben viele Möglichkeiten, unsere Wünsche bei der Dienstplangestaltung anzugeben.

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