Geschichte
Das Clemens-Kessler-Haus verdankt seinen Namen dem Marktoberdorfer Kaufmann Clemens Kessler. Er war lange Jahre unter anderem als stellvertretender Vorsitzender für das Rote Kreuz tätig. „Anderen helfen“ war sein Lebensmotto.
Auf seine Initiative hin entstand 1950/51 das „Altenheim des bayerischen Roten Kreuzes Kreisverband Marktoberdorf“ am Mühlsteig 2. Dank einer Stiftung des Ehepaares Sontheim konnte das Sontheim-Stift 1955 als weiteres Gebäude hinzugefügt werden. Weitere Um- bzw. Ausbaumaßnahmen erfolgten 1964/65 und 1971. 1971 erfolgte die Umbenennung in „Clemens-Kessler-Heim“.
Es wurde schon bald deutlich, dass das Haus am Mühlsteig den Anforderungen eines modernen Hauses langfristig nicht gerecht werden würde. Im Jahre 1995 standen die benötigten Fördermittel für einen Neubau zur Verfügung, die Planung konnte abgeschlossen und der Bau begonnen werden.
Seit September 2000 leben und arbeiten alle Bewohner und Mitarbeiter nun in hellen, freundlichen und modernen Räumen am Mühlsteig 33.